Wie die Messenger-Plattform mitteilt, soll in den kommenden Wochen WhatsApp Business kostenlos von Google Play weltweit eingeführt werden. „WhatsApp for Business zeigt, dass WhatsApp es jetzt ernst meint mit Unterstützung für Unternehmen. Nachdem WhatsApp bereits von über einer Milliarde Nutzer verwendet wird, werden jetzt auch Millionen von Kleinunternehmen von WhatsApp profitieren“, sagt Franz Buchenberger, Geschäftsführer des Messenger-Marketing-Anbieters WhatsBroadcast mit Sitz in München. „Für die Anforderungen von mittleren und großen Unternehmen sind weiterhin Mehrwertdienstleister wie WhatsBroadcast notwendig, die weitergehende Funktionalität, europäischen Datenschutz-Absicherung und lokalen Support anbieten.“
Die WhatsApp Business App wird zunächst nur für Android erhältlich sein und richtet sich an kleine Unternehmen. Features wie Unternehmensprofile, Nachrichten-Tools, automatisierte Antworten wie FAQ oder Abwesenheitsnachrichten können dabei helfen, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben. Matthias Mehner, Vice President Strategy and Innovation bei WhatsBroadcast, vermutet, dass Facebook eine „zweigleisige Messenger-Strategie“ verfolgt: „Zum einen setzt der Konzern mit WhatsApp Business auf eine schmale Lösung für direkten Kundenkontakt von KMUs, die SMS oder E-Mail ersetzen soll. Zum anderen wird der Facebook Messenger in Richtung des chinesischen WeChat weiterentwickelt – also als große Plattform, die für Entwickler, Apps und Chatbots offen ist.“ Ob es eine Desktop-Version geben wird ist genau so wenig bekannt, wie Funktionen zu Usermanagement, Nutzerverwaltung, Schnittstellen für bestehende Systeme, Chatbot-Anwendungen, Targeting, Ticketing oder zeitversetztem Versand von News. Auch wie die Monetarisierung in Zukunft aussehen soll, bleibt offen. Im Moment ist die App und deren Nutzung kostenlos. „Später könnte ich mit zum Beispiel Transaktionsgebühren oder monatliche Lizenzkosten vorstellen“, meint Matthias Mehner.
www.whatsbroadcast.com
Die WhatsApp Business App wird zunächst nur für Android erhältlich sein und richtet sich an kleine Unternehmen. Features wie Unternehmensprofile, Nachrichten-Tools, automatisierte Antworten wie FAQ oder Abwesenheitsnachrichten können dabei helfen, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben. Matthias Mehner, Vice President Strategy and Innovation bei WhatsBroadcast, vermutet, dass Facebook eine „zweigleisige Messenger-Strategie“ verfolgt: „Zum einen setzt der Konzern mit WhatsApp Business auf eine schmale Lösung für direkten Kundenkontakt von KMUs, die SMS oder E-Mail ersetzen soll. Zum anderen wird der Facebook Messenger in Richtung des chinesischen WeChat weiterentwickelt – also als große Plattform, die für Entwickler, Apps und Chatbots offen ist.“ Ob es eine Desktop-Version geben wird ist genau so wenig bekannt, wie Funktionen zu Usermanagement, Nutzerverwaltung, Schnittstellen für bestehende Systeme, Chatbot-Anwendungen, Targeting, Ticketing oder zeitversetztem Versand von News. Auch wie die Monetarisierung in Zukunft aussehen soll, bleibt offen. Im Moment ist die App und deren Nutzung kostenlos. „Später könnte ich mit zum Beispiel Transaktionsgebühren oder monatliche Lizenzkosten vorstellen“, meint Matthias Mehner.
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