Am 16. Januar fand das Anga-Symposium „Smarte Wohnung“ statt, in Kooperation mit dem Verband für Wohnungswirtschaft
GdW und der vom
Bundeswirtschaftsministerium unterstützten
Wirtschaftsinitiative Smart Living. Bundeswirtschaftsminister
Peter Altmaier hielt zum „Zukunftsmarkt Smart Living“ die Keynote, in der er betonte: „Die intelligente Lebensumgebung zu Hause bedeutet mehr
Komfort, Energieeffizienz, Sicherheit, Gesundheit und Assistenz. Das Ziel muss sein, dass sich Deutschland gegenüber der internationalen Konkurrenz als Leitmarkt für Smart Living etabliert. Die Wirtschaftsinitiative
Smart Living bietet dazu eine europaweit und international einzigartige Kooperationsplattform für die erforderliche
branchenübergreifende Zusammenarbeit von Herstellern, Wohnungswirtschaft, Handwerk und vielen weiteren Akteuren."
Voraussetzung für Smart Living: Leistungsfähige Infrastruktur
Anga-Präsident
Thomas Braun (Bild) hob die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur hervor: „Smart-Living-Anwendungen können nur funktionieren, wenn die Netze dafür vorhanden sind. Der Ausbau der deutschen Breitbandnetze auf
Gigabit-Geschwindigkeiten (1.000 MBit/s) hat Ende 2018 die Schwelle von zehn Millionen Internetanschlüssen überschritten. Davon sind 7,3 Millionen Anschlüsse über glasfaserbasierte Kabelnetze buchbar."
Neben der
Versorgung mit hohen Internet-Bandbreiten würden Netzbetreiber zunehmend auch die Kommunikation mit den Mietern und die Vernetzung der Bestände technisch unterstützen. "Das Symposium Smarte Wohnung hat deutlich gemacht, dass dafür eine branchenübergreifende Kooperation zwischen Netzbetreibern, Wohnungswirtschaft und Herstellern erforderlich ist", heißt es in einer Mitteilung des Anga - Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber.
anga.de