Im Rahmen der Initiative Zero Carbon 2030 und einer nachhaltigen Geschäftsstrategie ist LG bestrebt, seine
weltweiten CO2-Emissionen gegenüber 2017 um 50 Prozent zu reduzieren. Geplant sind verschiedene Maßnahmen, die zum einen
Kohlendioxid einsparen und zum anderen
erneuerbare Energien fördern sollen. Damit soll LG dem erklärten Ziel der Klimaneutralität Stück für Stück näherkommen, um
im Jahr 2030 eine Netto-Null-Bilanz vorweisen zu können, indem die Emissionen mit den CO2-Rückgewinnungen aufgewogen werden.
Reduzierung des CO2-Ausstoßes um die Hälfte
Durch eine Vielzahl strategischer Initiativen will das koreanische Unternehmen seine CO2-Emissionen an den weltweiten Standorten von fast zwei Millionen Tonnen im Jahr 2017 bis Ende 2030
auf 960.000 Tonnen senken. LG plant, die Effizienz der Produktionsstätten und Technologien zur
Reduzierung von Treibhausgasen auszubauen sowie die bei der Produktion entstehenden Emissionen zu minimieren.
Ausbau der Geschäftssparte für Solarenergie-Produkte
Außerdem wird die Geschäftssparte für Solarenergie-Produkte ausgebaut und eigene
B2B-Technologien wie effiziente
Kältemaschinen und Energiemanagement-Systeme (EMS) genutzt, um die CO2-Emissionen innerhalb des Konzerns zu senken.
Ferner plant LG die Erweiterung seiner
CDM-Projekte (Clean Development Mechanism), um sich den Erwerb von
CER-Zertifikaten (Certified Emission Reduction) zu sichern. Initiativen wie CDM fördern die
klimaneutrale Entwicklung in Schwellenländern, indem sie Unternehmen, die dem Emissionshandel unterliegen, die Möglichkeit geben, Projekte zur Emissionseinsparung vor Ort mit eigenem Kapital und eigenen Technologien durchzuführen.
lge.com/de