29 Prozent der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren schauen Spielfilme und Serien über kostenpflichtige On-Demand-Portale wie Amazon Prime Video, Apple iTunes, Google Play, Maxdome, Netflix oder Sky Online. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Bitkom-Verbands Bitkom ergeben. Im Vorjahr waren es erst 25 Prozent. „Die Portale sind längst nicht mehr nur Anbieter, sondern produzieren eigene preisgekrönte Filme, Serien oder Dokumentationen. Das schafft Aufmerksamkeit und lässt den Online-Videokonsum jedes Jahr weiter steigen“, sagt Timm Lutter (Bild), Bitkom-Experte für Consumer Electronics & Digital Media. „Fernsehen, Filme oder Serien werden heute zunehmend orts- und zeitunabhängig abgerufen. Das klassische Fernsehen verliert allmählich seine große Bedeutung. Mit jedem Jahr verschiebt sich das Gewicht weiter zugunsten von Online-Angeboten.“
Auch auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sind kurze Video-Streams mittlerweile fester Bestandteil im Medien-Mix der Nutzer. So schauen 32 Prozent der befragten Streamer so genannte Short-Form-Videos, die in soziale Netzwerke integriert sind. Short-Form-Videos sind kurze Clips, deren Abspieldauer nicht länger als zehn Minuten ist. „Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Entertainmentclips oder Urlaubsaufnahmen der besten Freundin – neben privaten Inhalten findet man auf sozialen Netzwerken auch Videos, die es so vor wenigen Jahren ausschließlich im klassischen Fernsehen zu sehen gab“, sagt Lutter. Hinzu kommt, dass die Bedeutung von Live-Videos in sozialen Netzwerken immer weiter steigt. Insgesamt schauen 75 Prozent der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren Filme, TV-Sendungen oder andere Videos als Stream im Internet. Besonders beliebt sind Video-Portale wie YouTube, Vimeo oder Vevo. 74 Prozent nutzen die Webseiten und Mediatheken der TV-Sender. Rund die Hälfte der Video-Streamer (54 Prozent) schauen das klassische TV-Programm live im Internet.
www.bitkom.org
Auch auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sind kurze Video-Streams mittlerweile fester Bestandteil im Medien-Mix der Nutzer. So schauen 32 Prozent der befragten Streamer so genannte Short-Form-Videos, die in soziale Netzwerke integriert sind. Short-Form-Videos sind kurze Clips, deren Abspieldauer nicht länger als zehn Minuten ist. „Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Entertainmentclips oder Urlaubsaufnahmen der besten Freundin – neben privaten Inhalten findet man auf sozialen Netzwerken auch Videos, die es so vor wenigen Jahren ausschließlich im klassischen Fernsehen zu sehen gab“, sagt Lutter. Hinzu kommt, dass die Bedeutung von Live-Videos in sozialen Netzwerken immer weiter steigt. Insgesamt schauen 75 Prozent der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren Filme, TV-Sendungen oder andere Videos als Stream im Internet. Besonders beliebt sind Video-Portale wie YouTube, Vimeo oder Vevo. 74 Prozent nutzen die Webseiten und Mediatheken der TV-Sender. Rund die Hälfte der Video-Streamer (54 Prozent) schauen das klassische TV-Programm live im Internet.
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