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Ceconomy im Geschäftsjahr 2021/22: Umsatz über Vorjahr

Dr. Karsten Wildberger, Foto: Ceconomy
Dr. Karsten Wildberger, Foto: Ceconomy
Der Gesamtumsatz 2021/22 von Ceconomy ist gegenüber dem Vorjahr über alle Länder, in denen der Konzern aktiv ist, um 3,2 Prozent auf 21,8 Milliarden Euro gestiegen. Den Angaben zufolge hat sich besonders das Geschäft mit Services & Solutions gut entwickelt. Der Umsatz in Q4 2021/22 liegt 3,6 Prozent über Vorjahr, mit deutlich gesteigerten Online-Umsätzen.

„Unsere robuste Entwicklung zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen. Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnten wir den Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern und ein Ergebnis im oberen Bereich unseres aktuellen Ebit-Ausblicks erreichen. Wir optimieren unsere Kostenstrukturen weiter und fokussieren uns darauf, die Profitabilität zu verbessern. Zugleich werden wir unsere Liquidität weiter stärken“, sagt Dr. Karsten Wildberger, CEO der Ceconomy AG.

Einkaufserlebnis und Kundenzufriedenheit

„Höchste Priorität haben unsere Kunden“, ergänzt Wilderberger. „Wir richten alles darauf aus, das Einkaufserlebnis und die Kundenzufriedenheit auf allen Kanälen weiter zu steigern. So konnten wir unser Geschäft mit Services & Solutions im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent ausbauen und den Anteil unseres Online-Geschäfts gegenüber der Zeit vor der Pandemie nahezu verdoppeln.“ Und weiter: „Mit unserer europaweiten Let’s Go-Kampagne erzielen wir in 13 Ländern eine hohe Reichweite und freuen uns darauf, unsere Kunden mit attraktiven Produktangeboten und herausragenden Services zu überzeugen – gerade auch in der ,Peak Season` rund um Black Friday und Weihnachten.“

Den Unternehmensangaben zufolge lag der Umsatz im DACH-Segment auf Vorjahresniveau. Eine hohe Nachfrage wurde vor allem bei Weißer Ware und Telekommunikationsprodukten verzeichnet.

Der Online-Umsatz lag mit insgesamt 5,3 Milliarden Euro konzernweit bei einem Umsatzanteil von 24,6 Prozent, der Online-Anteil am Gesamtumsatz hat sich damit im Vergleich zum Vorpandemieniveau nahezu verdoppelt. Die Pick-up-Quote von 37 Prozent entspricht fast 10 Millionen abgeholten Bestellungen und eröffnet für das Unternehmen relevante Cross- und Upselling-Möglichkeiten.

Der Umsatz mit Services & Solutions hat sich im Jahresvergleich um 21,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro erhöht. Dies entspricht 6,2% des Gesamtumsatzes.
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