Home Business Wirtschaft Google-Neuheiten: Pixel-Phones und generative KI in der Suchmaschine

Google-Neuheiten: Pixel-Phones und generative KI in der Suchmaschine

Neue Pixel-Modelle, Foto: Google
Neue Pixel-Modelle, Foto: Google
Google hat im Rahmen seiner jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O verschiedene Neuheiten präsentiert, darunter das klappbare Smartphone Pixel Fold, das Pixel Tablet und das Pixel 7a aus der A-Serie. Alle drei Modelle basieren auf dem hauseigenen Google Tensor-Prozessor und bieten neueste Android-Features.
  • Pixel 7a: Zur Ausstattung zählen Entsperrung per Gesichtserkennung, 8 GB RAM, ein Display mit bis zu 90 Hz und kabelloses Laden. Wird ab sofort für 509 Euro UVP angeboten – und beim Kauf bei einem teilnehmenden Händler bis 22. Mai gibt es zusätzlich die Pixel Buds A-Series im Wert von 99 Euro kostenlos dazu.
    Pixel Fold: Das erste faltbare Smartphone von Google bietet eine leistungsstarke Kamera und einen 7,6-Zoll-Screen. Die UVP beträgt 1.899 Euro, auch hier mit einem Eröffnungsangebot: Beim Kauf bis 2. Juli bei einem teilnehmenden Händler gibt es eine Google Pixel Watch als Geschenk dazu.
  • Pixel Tablet: Es verfügt über ein brillantes 11-Zoll-Display in einem Aluminiumgehäuse, das mit Nano-Keramik-Beschichtung versehen ist. Zusammen mit einem Ladedock mit Lautsprecher bleibt es aufgeladen und einsatzbereit – und wird so zum Entertainment-Center mit raumfüllendem Klang oder zu einer Smart-Home-Zentrale, die man per Sprachsteuerung nutzen kann. UVP: 679 Euro inklusive Ladedock.

Experimenteller KI-Dienst Bard

Foto: Google
Foto: Google

Darüber hinaus arbeitet Google weiter an der Verbesserung seiner hauseigenen KI für die Suchmaschine. Angetrieben von seinen jüngsten Fortschritten im Bereich KI verbessert Google die Suche. Dazu beginnt Google mit einem Experiment in Search Labs namens SGE (Search Generative Experience), das generative KI einsetzt und zunächst in den USA an den Start geht. Mit den generativen KI-Funktionen soll die Suche noch effizienter werden, um ein Thema schneller zu verstehen, neue Sichtweisen und Erkenntnisse zu gewinnen und bestimmte Aufgaben leichter zu erledigen.

Der experimentelle KI-Dienst Bard soll bald in den 40 weltweit meistgesprochenen Sprachen verfügbar sein. Ein Beispiel für die Funktionsweise: Anhand der Frage „Was ist besser für eine Familie mit Kindern unter 3 Jahren und einem Hund, der Bryce Canyon oder der Arches Nationalpark?". Normalerweise würdet ein Nutzer dies in kleinere Fragen aufgeteilen, die viele verfügbare Informationen durchforsten und sich daraus ein Bild machen. Mit generativer KI kann die Suche einen Teil dieser Arbeit übernehmen.

Shopping mit generativer KI

Mit der in der Google Suche integrierten generativen KI kann den Nutzern auch geholfen werden, beim Shoppen das Gesamtbild zu verstehen und komplexe Entscheidungen zu treffen. So funktioniert es: Sucht man künftig nach einem Produkt, erhält man einen Snapshot wichtiger Faktoren und Produkte, die in Frage kommen, um diese bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Außerdem erhalten Nutzer Produktbeschreibungen mit relevanten, aktuellen Rezensionen, Bewertungen, Preisen und Produktbildern. In Deutschland ist dieser Dienst vorerst aber noch nicht verfügbar.

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