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Stationäres Geschäft von Ceconomy zieht an

Dr. Karsten Wildberger, Foto: Ceconomy
Dr. Karsten Wildberger, Foto: Ceconomy
Im zweiten Quartal 2022/23 hat Ceconomy den konzernweiten Umsatz um 6,4 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro steigern können. Das anziehende stationäre Geschäft und eine positive Entwicklung in der DACH-Region sowie in der Türkei seien für das Wachstum verantwortlich. Zudem gewann Ceconomy in der DACH-Region Marktanteile hinzu. Auf Halbjahressicht hat das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro erhöht. Das bereinigte EBIT erreichte in den ersten sechs Monaten mit 207 Millionen Euro fast das Niveau des Vorjahres (216 Millionen Euro).

„Nach einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft im ersten Quartal zeigen unsere Maßnahmen auch im zweiten Geschäftsjahresquartal ihre positive Wirkung“, erklärt CEO Dr. Karsten Wildberger. „Wir haben bedeutende Fortschritte in unserer Transformation erzielt, dank effektiver Umsetzung unserer Strategie und kontinuierlicher Optimierung unserer betrieblichen Abläufe. Wir blicken trotz herausfordernder Rahmenbedingungen zuversichtlich auf das zweite Halbjahr.“

Positives Geschäft in Deutschland

Im größten Einzelmarkt Deutschland hat das Handelsunternehmen im zweiten Quartal 2022/23 zulegen können, mit einem Umsatz von 2,888 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 2,815 Milliarden Euro). Wesentliche Treiber seien Synergien in Marketing und Logistik, die durch die Zusammenführung der beiden Vertriebsmarken MediaMarkt und Saturn realisiert wurden.

Im ertragsstarken Geschäft mit Services & Solutions hat Ceconomy den europaweiten Umsatz im zweiten Quartal um 5,2 Prozent auf 323 Millionen Euro erhöht. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 6,1 Prozent. Das Unternehmen konnte zum Beispiel mit seinen Angeboten zu Garantieverlängerungen und auch mit neuen Services wie der Inzahlungnahme von gebrauchten Elektrogeräten (Trade-In) dazugewinnen.

Wachstum im stationären Geschäft

Wie im ersten Geschäftsjahresquartal kommt deutliches Wachstum aus dem stationären Geschäft: MediaMarktSaturn generiert höhere Kundenfrequenzen und entsprechend stieg der konzernweite Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11 Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Euro. Ceconomy modernisiert seine Märkte und führt neue Store-Formate ein.

Das Online-Geschäft lieferte im zweiten Geschäftsjahresquartal einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro, was einem Anteil am Gesamtumsatz von 21,5 Prozent entspricht. Dieser Wert liegt deutlich über dem Niveau vor der Pandemie (rund 14 Prozent). Die Pick-up-Quote sei im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozentpunkte auf 39 Prozent gestiegen.

Auch bei der Kundenzufriedenheit gab es weitere Fortschritte. Im zweiten Quartal betrug der Net Promoter Score (NPS) 53 und lag wieder auf dem bisherigen Höchstwert aus dem ersten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde der NPS um 4 Punkte verbessert.
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