Seit 1. März 2021 ist das neue EU-Energielabel mit der modifizierten Klassifizierung von A bis G gültig. Für Konsumenten gibt es dadurch eine auffällige Veränderung, denn bisherige Kennzeichnungen wie „A+++“ für höchste Energieeffizienz werden durch ein schlichtes „A“ ersetzt. Zugleich sind die hierfür maßgeblichen Grenzwerte noch einmal strenger als bei der alten Bestmarke. Auch unter diesen neuen Vorzeichen punktet die Marke Miele mit vorbildlicher Energieeffizienz – zum Beispiel bei den Waschmaschinen, wo eine Vielzahl an Frontlader-Modellen in die höchste Klasse „A“ eingestuft sind.
Im Jahr 2020 waren 99 Prozent aller verkauften Miele-Waschmaschinen in Klasse A+++ eingestuft oder unterboten deren Grenzwerte sogar um bis zu 50 Prozent – und das bei kurzen Programmlaufzeiten. Zu verdanken ist dies der patentierten Miele-Technologie Power Wash: Durch mehrfaches, kurzes Zwischenschleudern und gleichzeitiges Einsprühen der Wäsche mit Waschlauge wird beim Waschen sehr wenig Wasser und somit weniger Aufheizenergie benötigt. Gleichzeitig passen die Geräte die Wassermenge exakt auf die aktuelle Wäschemenge an. Das spart Zeit und Strom.
Überdies lassen sich mit dem Extra Single Wash selbst Einzelteile mit sehr wenig Energie und Wasser waschen. Herausragende Energieeffizienz wurde Miele in diesen Tagen auch von der Stiftung Warentest attestiert: Wie in der Ausgabe 4/2021 der Zeitschrift „test“ nachzulesen ist, hat die StiWa die im vergangenen Herbst getesteten Waschmaschinen erneut auf den Prüfstand gestellt – unter den Bedingungen des neuen Energielabels. Resultat: Der damalige Testsieger Miele WWD 320 WPS erreichte die Grenzwerte der heute besten Energieeffizienzklasse „A“ – als einziges Gerät im Test.
„Als nachhaltig orientiertes Unternehmen richtet Miele auf die Verbräuche seiner Geräte seit jeher großes Augenmerk und unterstützt deshalb mit Nachdruck auch die Intention des neuen EU-Energielabels“, sagt Christoph Wendker, der bei Miele für Nachhaltigkeit und regulatorische Fragen verantwortlich ist. Allerdings bedeute die neue Auszeichnung keinesfalls, dass die so „heruntergestuften“ Geräte nun weniger klimafreundlich seien. „Hier hat sich ja nur der Maßstab geändert, nicht aber die Energieeffizienz als solche“, so Wendker.