In den letzten Wochen mussten die Menschen in Deutschland sich umgewöhnen. Sie gehen seltener vor die Tür. Eine gute Zeit, die eigene Innenraumluft einmal besonders genau unter die Lupe zu nehmen. Denn auch in den eigenen vier Wänden können wir viel unreine Luft einatmen. Wir sprühen beispielsweise mit Deodorant, zünden Kerzen an, Putzen und haben chemisch behandelte Möbel zu Hause – all das beeinträchtigt die Luftqualität.
Dieser Beitrag zeigt deshalb einige Argumente auf, warum es sich lohnt das Thema Luftreinigung zu betrachten und liefert damit auch für Händler gute Argumente im Beratungsgespräch im Ladengeschäft.
„In der Regel sind Kinderzimmer der Ort, an dem die Schadstoffkonzentration am höchsten ist. Das resultiert vom Spielzeug, das sich in nicht seltenen Fällen als hoch emittierend erweist. Danach kommen Jugendzimmer – da Jugendliche gerne Duftstoffe in Parfums, in Duftkerzen und dergleichen benutzen. Auch werden von Jugendlichen oft kostengünstige Deko-Accessoires, die von der Materialzusammensetzung und dem Emissionsverhalten her kritisch zu sehen sind, gekauft. Am wenigsten belastet ist in der Regel das Eltern-, Erwachsenen-Schlafzimmer. Die Küche und der Wohnbereich unterliegen schwankenden Raumluftbelastungen“, so Experte Bährle.