Home Business Markttrends Mit diesen Geräten machen Händler zu Weihnachten Umsatz

Mit diesen Geräten machen Händler zu Weihnachten Umsatz

Die Technik-Branche rechnet mit einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft. Das teilten der Handelsverband Technik (BVT) und die Marktforscher von GfK auf ihrer Jahreswirtschaftspressekonferenz Anfang der Woche mit. Dabei machten

Große Smartphones, kleine Smartwatches: eine starke Kombination

Foto: Xiaomi
Foto: Xiaomi
Ein Smartphone mit einer Bildschirmgröße über 5,6 Zoll (circa 14 Zentimeter), wird für den Konsumenten mehr und mehr „state-of-the-art“. Lag der Anteil dieser sogenannten Phablets im Vorjahreszeitraum noch bei 52 Prozent in Menge, so konnte im aktuell aufgelaufenen Jahr schon ein Anteil von 83 Prozent verzeichnet werden. Neben der Entwicklung zu integrierten Kameras mit immer besserer Aufnahmequalität, zeigte sich in 2019 ein Trend zu mehr und mehr Kameralinsen. Der Anteil von Smartphones mit mindestens zwei Linsen beträgt in 2019 bereits 64 Prozent. In Summe wird jedoch nach einem langen Umsatzwachstum in 2019 erstmals ein rückläufiger Markt für Smartphones erwartet: Hochwertige Handys nutzen die Konsumenten mittlerweile länger.
Fitbit POS-Display für das Angebot an Wearables
Fitbit POS-Display für das Angebot an Wearables
Gleichzeitig erfreuen sich Wearables wachsender Beliebtheit. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten 2019 etwa 2,4 Millionen Geräte verkauft. Besonders dynamisch wächst der Anteil an Smartwatches mit integrierter SIM-Karte. Deren Umsatz hat sich in den drei Quartalen des Jahres mehr als verdoppelt. Deutsche Konsumenten investieren im Durchschnitt 455 Euro in eine Smartwatch mit direkter LTE-Verbindungsmöglichkeit.

Martina Sedlmaier, GfK-Expertin für technische Gebrauchsgüter: „Die Zukunftsprognosen für das Segment sind vielversprechend: Mobiles Bezahlen, Sprachfunktion oder Gesundheitstracking sind hier einige Impulsgeber. Die Konvergenz von Fitness Trackern und Smartwatches wird sich fortsetzen.“

Neue Technologien für Sytemkameras wecken Investitionsbereitschaft

Im Bereich Fotografie verzeichnen Vollformat-Kompaktsystemkameras seit Jahren ein Plus. Mit dem Einstieg weiterer Hersteller in dieses Segment hat sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Der Durchnschnittspreis von etwa 2000 Euro zeigt die Bereitschaft, in neue Technologien und den damit verbundenen Mehrwert zu investieren. Im Trend liegen außerdem Kameras, bei denen sich das Objektiv wechseln lässt. Diese eignen sich ideal für das Fotografieren von Sport und Natur und für die Street- und Reisefotografie.

Ultradünne Laptops überzeugen in Mobilität und Design

Hama Laptoptasche Manchester  - Foto: Hama
Hama Laptoptasche Manchester - Foto: Hama
Der Trend geht zu immer dünneren und leichteren mobilen PCs. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller zwischen Januar und September 2019 verkauften Laptops waren dünner als 21 Millimeter. Für den besonderen Design- und Mobilitätsfaktor geben Konsumenten gerne ein wenig mehr aus. Der Durchschnittspreis liegt in den ersten drei Quartalen 2019 bei 1.091 Euro.

Ein extrem niedriges Gewicht und einen kleinen Formfaktor schätzen die Konsumenten auch bei externen SSD-Festplatten. Die seit längerer Zeit fallenden Preise für Flashspeicher, heizen die Nachfrage weiter an. Lag der Durchschnittspreis von externen SSDs mit einer Kapazität von einem Terrabyte im ersten Quartale 2018 noch bei 360 Euro, sank dieser bis zum dritten Quartal 2019 auf 157 Euro. SSD-Festplatten sind dabei nicht nur leicht und klein, sie arbeiten lautlos und bieten hohe Datenübertragungsgeschwindigkeiten. Das Risiko für einen Datenverlust ist zudem niedriger als bei klassischen externen Festplatten.

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