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Mit Fitbit zur besseren Herzgesundheit

Foto: Fitbit
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Anlässlich des Weltherztages am 29. September unterstützt Fitbit die Menschen dabei, ihren Herzrhythmus kennenzulernen und besser zu verstehen. Die vom Google Trends Data Team im Vorfeld des Weltherztags untersuchten Suchabfragen haben ergeben, dass „Schlaganfälle“ im vergangenen Jahr der am häufigsten gesuchte Begriff (83 %) in Bezug auf Themen der Herzgesundheit war.

Lebensstil beeinflusst Herzgesundheit

Laut des Experten Dr. Stefan Waller stehen neben den angeborenen Belastungsfaktoren, wie zum Beispiel einer familiären Belastung mit Herzerkrankungen oder einer Fettstoffwechselstörung, die Lebensstilfaktoren ganz im Vordergrund. Dies sind die Auswirkungen unseres „nicht artgerechten", westlichen Lebensstils, für die unser Körper nicht gemacht ist: Über- und Fehlernährung mit hochverarbeiteter, kaloriendichter Industrienahrung, zu wenig Bewegung, zunehmende Stressbelastung und schlechter Schlaf sowie die Entkopplung von der Natur und unseren natürlichen Tages- und Nachtrhythmen. Man geht davon aus, dass neun von zehn Herzinfarkten Lebensstil-bedingt sind.

Wearables motivieren zu gesundem Leben

Wie können Wearables zu einem gesünderen Lebensstil – und dadurch auch zu einer besseren Herzgesundheit beitragen? Sie können zu einem gesünderen und aktiven Lebensstil motivieren: Ein Fitbit-Wearable zählt nicht nur die täglichen Schritte und misst die Schlafqualität, sondern kann jetzt sogar die Ruheherzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität und vieles mehr überprüfen. Über Letzteres konnte man bisher ohne ein EKG im Krankenhaus nur wenig erfahren. Fitbit gibt nun seinen Nutzern die Möglichkeit, dies mit Hilfe der brandneuen EKG-Funktion zu kontrollieren.

EKG-App im Fitbit-Produkt

Die neue Funktion, die den Herzrhythmus eines Nutzers passiv, im Schlaf oder in Ruhe messen kann, benachrichtigt den Träger, wenn es Anzeichen für eine unregelmäßige Herzaktivität gibt. Die Funktion verfügt über eine CE-Kennzeichnung und wurde in der Fitbit Heart Study validiert, die 2020 startete und 455.699 Teilnehmer über fünf Monate einbezog. Die EKG-App ermöglicht außerdem Herzrhythmusstörungen, wie das Vorhofflimmern zu erkennen.

„Eine aktuelle Studie zeigt zum Beispiel, dass mit einer solchen EKG-App ein Vorhofflimmern doppelt so häufig entdeckt wird, wie bei der klassischen Diagnostik“, so Dr. Waller. Gerade bei Herzrhythmusstörungen haben Ärzte oft das Problem, dass diese im Frühstadium beim Termin in der Praxis oftmals nicht vorliegen, da sie oft noch nicht dauerhaft sind und somit der herkömmlichen Diagnostik entgehen können.

Vorhofflimmern ist ein unregelmäßiger Herzrhythmus, bei dem die oberen Herzkammern nicht synchron mit den unteren Kammern schlagen. Unbehandeltes Vorhofflimmern kann zu Blutgerinnseln im Herzen führen und erhöht das Risiko von Schlaganfällen, Herzversagen und anderen herzbezogenen Komplikationen. Weltweit sind fast 33,5 Millionen Menschen von Vorhofflimmern betroffen, und bei Erwachsenen liegt das Risiko, im Laufe ihres Lebens an Vorhofflimmern zu erkranken, bei 1 zu 4. Vorhofflimmern ist nicht nur ein Problem für Menschen mit zuvor bestehenden Herzerkrankungen, sondern kann auch Menschen betreffen, die körperlich fit sind und keine Vorerkrankungen haben.
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