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Fünf Digitaltrends für kleine Unternehmen

Foto: Pixabay
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Das Webhosting-Unternehmen Strato benennt fünf Digitaltrends, die besonders für kleine Unternehmen wichtig sind.

Auslagerung in die Cloud

Die Kommunikation mit Kunden findet immer häufiger über elektronische Kanäle statt. Für die dabei verwendeten Daten und Dokumente geht der Trend hin zur Auslagerung von Dateien in die Cloud: Kleine Unternehmen sind mit Datensicherung und Backups nicht selten überfordert. Nutzen sie die Cloud, werden ihre Daten vom Provider sicher gespeichert. Dieser Schritt bietet auch Vorteile beim Datenschutz: Zumindest deutsche Provider halten die europäischen Datenschutz- und Datensicherheitsbestimmungen streng ein. Zudem ist eine Cloud-Lösung skalierbar, das heißt, Nutzer können ihren Speicherplatz beliebig erweitern bzw. reduzieren. Ein weiterer Vorteil der Cloud ist der ortsunabhängige Zugriff: Egal ob vom Büro, von unterwegs oder von Kunden aus – jede Information ist immer verfügbar. ​

Ökologische Verantwortung durch Green IT​

Auch kleinere Firmen können ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Am eigenen Arbeitsplatz sparen sie beispielsweise anhand von Geräten mit intelligenten Energiesparfunktionen Strom. Betreiben Firmen eine eigene Website, sorgt Sustainable Webdesign für einen energiesparenden Auftritt: Durch eine minimalistische Gestaltung und den Einsatz von Bildern, die auf Online-Auflösung konfiguriert sind oder von Videos, die etwa über Youtube indirekt eingebunden sind, lädt die Seite schneller und Nutzer benötigen beim Aufrufen weniger Energie. Auch die Bereitstellung einer Website können Firmen klimaschonend gestalten. Über Green Hosting laufen die Rechenzentren ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien – idealerweise wird auch der gesamte CO2-Fußabdruck des Hosters ausgeglichen.

Tausch von Daten gegen Mehrwert

Auch Kleinunternehmen sind auf detaillierte Kundeninformationen angewiesen, um maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Das Problem: Strenge Datenschutzrichtlinien verhindern das Sammeln von Daten ohne das ausdrückliche Einverständnis der Verbraucher. Tatsächlich werden diese immer sensibler beim Umgang mit ihren persönlichen Daten und geben Informationen nur ungern preis – es sei denn, sie erhalten im Gegenzug einen Mehrwert. Diesen Umstand sollten Firmen nutzen und sich auf Daten aus erster Hand, so genannte First Party Data stützen: Beim Organisieren von Rabattaktionen, Gewinnspielen oder Umfragen geben Kundinnen und Kunden bereitwilliger Auskunft, wenn im Gegenzug ein Preis oder ein Nachlass winken. Derart gesammelte Daten haben in der Regel eine hohe Qualität, bilden die Wünsche der Kundinnen und Kunden ab und sind für Unternehmen eine optimale Grundlage, um personalisierte Angebote zu entwerfen.

Nutzung unterschiedlicher Digitalkanäle

Im Rahmen von Omnichannel nutzen Kunden verschiedene Kommunikationskanäle. Deswegen sollten auch kleine Unternehmen auf Diensten wie Instagram, Facebook oder als Ansprachekanal auch auf WhatsApp sichtbar sein. Häufig ist es eine Veröffentlichung auf Facebook oder Instagram, die Verbraucher auf die Website der Firma oder ins Ladengeschäft lockt.

Verstärkung von E-Commerce

Die Zunahme der digitalen Affinität von Kunden sollten auch kleine Unternehmen für sich nutzen und online und offline miteinander verknüpfen. Eine eigene Website ist daher die logische Erweiterung zum Ladengeschäft. Je nach Branche dient sie als einfache Informationsplattform oder auch als Online-Shop. Wer fürchtet, der persönliche Kontakt zur Kundschaft könnte auf diesem Weg verloren gehen, kann Click & Collect anbieten: Hierbei können Händler bei der Übergabe der Ware einen zusätzlichen Service anbieten, zum Beispiel in Form von spezifischen Informationen zum Produkt. Mit einem eigenen Online-Shop können auch preissensible Verbraucher über Rabatte erreicht werden.
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