Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie beschäftigen sich Konsumenten mit der Luftqualität zu Hause, im Büro, in der Schule oder in Verkaufsräumen deutlich stärker als in den Jahren zuvor. Im Freien sorgt der Wind für Luftaustausch und entsprechend saubere Luft. In Räumen erfolgt dies nicht automatisch. Hier sind Hilfsmittel oder ausreichendes Lüften gefragt.
Vor der Pandemie kamen Luftreiniger eher in vom Smog geplagten Regionen und Ländern zum Einsatz. Ab 2020 verstärkte sich die Nachfrage nach diesen Produkte jedoch auch in Deutschland. So zeigt die Produktgruppe der Luftreiniger auch hierzulande für das vergangene Jahr ein deutliches Wachstum.
Dazu erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH: „Nicht nur Viren allein sind ein gutes Argument für den Einsatz von Luftreinigern. Auch Schwebstoffe und Aerosolpartikel in der Wohnungsluft schaden erwiesenermaßen der Gesundheit oder beeinträchtigen das Wohlbefinden. Ungeachtet der positiven Marktentwicklung in den letzten zwei Jahren ist die Ausstattung der Haushalte in Deutschland mit einem Luftreiniger noch eher gering. Deshalb sehen wir für dieses Produktfeld auch zukünftig Wachstumschancen.“