Im Geschäftsjahr 2022 hat die Beko Grundig Deutschland GmbH einen Gesamtumsatz von 301 Millionen Euro erzielt und konnte damit nicht an das Rekordergebnis von 2021 anknüpfen. Positiv war jedoch die Entwicklung in den Bereichen Elektrogroß- und Kleingeräte, in denen die Ergebnisse die allgemeine Marktentwicklung sogar übertroffen haben. So verzeichnete die Beko Grundig Deutschland GmbH im Jahr 2022 für die Sparte Kühlen ein Umsatzplus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ebenso erzielte das Unternehmen mit Sitz in Eschborn einen deutlichen Zugewinn in den Segmenten Bodenpflege (+22 %), Einbau (+26 %) sowie Spülen (+8 %).
„Das Jahr 2022 war für die gesamte Branche nicht leicht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage sind wir mit dem Geschäftsergebnis daher zufrieden“, erläutert Marius Stoica, Geschäftsführer der Beko Grundig Deutschland GmbH. „Vor allem im Audio- und TV-Segment hat sich die Marktdynamik abgeschwächt, wodurch Absätze und Umsätze in der gesamten Branche rückläufig waren.“
„Die erhöhten Lieferkosten sowie die angespannte Liefersituation haben den Markt insgesamt zusätzlich belastet“, ergänzt Uwe Paul, Director Sales der Beko Grundig Deutschland GmbH. „Angesichts der hohen Inflation, der gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise sowie der anhaltenden Versorgungsengpässe von Chipsets haben wir uns mit insgesamt fast 3,2 Millionen verkauften Geräten jedoch stabil entwickelt. Das stimmt uns zuversichtlich für die kommenden Monate.“
Die Beko Grundig Deutschland GmbH möchte das nachhaltigste Unternehmen der Branche werden. Ressourcenschonendes und umweltbewusstes Wirtschaften spielen daher auch 2023 eine sehr große Rolle. Schon heute verfügen 75 Prozent der Großgeräte von Grundig über nachhaltige Bauteile. Bei der Verpackung für TVs, Audio- und Kleingeräte setzt die Marke bereits zu 100 Prozent auf recycelte und recycelbare Kartonage. Das bisher Erreichte ist für Grundig jedoch nur der Anfang weiterer Nachhaltigkeitsbemühungen sowie der konsequenten Erweiterung des Nachhaltigkeitssortiments. „Wir nutzen zum Beispiel erste umweltfreundliche Innenverpackungen aus Rezyklaten. Dies wollen wir so schnell wie möglich weiter ausbauen und auch Großgeräte ohne Styropor-Verpackungen anbieten. Darüber hinaus verlängern wir unsere erfolgreiche Öko-Angst-Marketingkampagne, um noch mehr Verbraucher*innen zu zeigen, dass es auch auf die kleinen Schritte im Alltag ankommt“, berichtet Marius Stoica.
Ab 2023 rückt das Thema Nachhaltigkeit auch für die Marke Beko in den Vordergrund. „Bei Beko konzentrieren wir uns auf besonders energie- und wassersparende Geräte in den besten Energieeffizienzklassen. Dazu bieten wir den Kund*innen einen echten Mehrwert, indem wir über die reinen Produkte hinausdenken. So haben wir für Konsument*innen das Energiespar-Tool Youreko eingeführt, mit dem das individuelle Einsparpotenzial der Geräte errechnet werden kann. Damit beweisen wir einmal mehr, warum Beko eine der Top-3-Hausgeräte-Marken in Europa ist. Derzeit läuft unter dem Motto #Top3inEurope die dazugehörige Marketingkampagne, in der wir zeigen, dass mit Beko Spitzentechnologien bezahlbar sind“, führt Marius Stoica weiter aus.