
„Die Art, wie Menschen leben, kochen und ihre Hausarbeit erledigen, verändert sich. Weil wir auch in Zukunft auf der ganzen Welt die erste Wahl für Konsumenten sein wollen, möchten wir ihnen neue und spannende Angebote bieten. Aus diesem Grund treibt die BSH den Wandel zu einem Hardware+ Unternehmen voran, das neben exzellenten Hausgeräten zunehmend digitale und individuelle Services anbietet“, erklärt Karsten Ottenberg (Bild), CEO BSH.

Hardware und Software wachsen zusammen
Das BSH-Markenportfolio umfasst weltweit Hausgeräte 14 verschiedener Marken (darunter Bosch, Siemens, Gaggenau und Neff). Digitale Services im Bereich vernetzter Hausgeräte, die eine immer wichtigere Rolle spielen, werden unter Home Connect vertrieben. Sie bieten Konsumenten einen persönlichen Mehrwert und eröffnen der BSH zusätzliche Erlösquellen durch neue, digitale Geschäftsmodelle.„Deswegen haben wir zum Beispiel im vergangenen Jahr 65 Prozent der Anteile am Berliner Start-up Kitchen Stories erworben. Mit der globalen Food-Plattform, deren Rezepte wir nach und nach in unser digitales Ökosystem Home Connect einbinden, ermöglichen wir unseren Konsumenten neue Erlebnisse rund um das Kochen in der zunehmend vernetzten Küchenwelt“, sagt Ottenberg. Bereits heute nutzen Menschen in 150 Ländern die Angebote von Kitchen Stories.
Konsumenten ein nahtloses Marken- und Serviceerlebnis anbieten
Wie in den Vorjahren hat die BSH auch im Geschäftsjahr 2017 in die Zukunft investiert: Sowohl die Investitionen (rund 637 Millionen Euro bzw. rund 4,6 Prozent des Umsatzes), als auch die Aufwände für Forschung und Entwicklung (rund 622 Millionen Euro bzw. rund 4,5 Prozent des Umsatzes) erreichten Rekordwerte.https://vimeo.com/238902246
Außerdem investierte die BSH im Jahr 2017 verstärkt in Maßnahmen, um den Konsumenten ein nahtloses Marken- und Serviceerlebnis anzubieten – sowohl online als auch offline. So eröffnete die BSH unter anderem zahlreiche Brandstores und Showrooms sowohl in Metropolen wie Wien, Shanghai und Chicago als auch in Wachstumsmärkten, hier speziell in boomenden Städten wie Kapstadt, Marrakesch und Mumbai. Außerdem testet die BSH gegenwärtig Services, die es Konsumenten innerhalb stark genutzter sozialer Netzwerke (etwa WeChat in China) erlauben, Hausgeräte online individuell zu konfigurieren.
„Wir wollen schneller werden im Bereich der vernetzten Küche. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir nicht nur unsere Innovationsfähigkeit und Investitionen weiter steigern, sondern schlichtweg anders arbeiten. In diesem Zusammenhang setzen wir vermehrt auf mobile Arbeitswelten, die ein agiles Arbeiten ermöglichen. Darüber hinaus konzentrieren wir uns in drei neu geschaffenen Organisationseinheiten noch gezielter auf folgende Themen: Erstens, unsere Digitalisierungsstrategie. Zweitens, strategische Investitionen. Drittens, unsere Entwicklung zum Hardware+ Unternehmen“, sagt Ottenberg. „Dieser Entwicklung liegt unsere Überzeugung zugrunde, dass alles, was wir tun, die Lebensqualität unserer Konsumenten weltweit verbessern soll. Dazu gehört auch der Eintritt in neue Märkte – mit gänzlich anderen, maßgeschneiderten Produkten unter anderem für die Menschen in Schwellenländern.“
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