Der Gesundheitsspezialist Beurer erweitert die eigene Produktion in Deutschland und Ungarn und stellt dort ab sofort auch hochwertige FFP2-Masken und OP-Masken her. Bereits im Mai konnte das Ulmer Unternehmen einen erster Auftrag über die Lieferung von 20 Millionen FFP2-Masken an die Bundesregierung abwickeln.
Beurer fährt Produktion hoch
Um eine flächendeckende Verfügbarkeit schnell zu gewährleisten und unabhängig von internationalen Lieferketten agieren zu können, wird die Fertigung der Schutzmasken in den beiden Produktionsstätten am deutschen Standort in Uttenweiler sowie im ungarischen Werk in Veszprém erfolgen. Hier wurden drei Produktionsstraßen für FFP2-Mund-Nasen-Schutzmasken und OP-Masken eingerichtet, die sowohl im medizinischen Bereich als auch für den Endverbraucher zum Einsatz kommen.
„Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und möchten nicht nur vorübergehend die gestiegene Nachfrage bedienen. Wir freuen uns, dass der Startschuss für unsere Eigenproduktion nun fallen kann. Denn medizinische, qualitativ hochwertige Schutzausrüstung wird im Klinik- und Pflegebereich sowie in vielen weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens kontinuierlich benötigt. Die Maskenherstellung geht auf eine Anregung des FDP-Bundestagsabgeordneten Alexander Kulitz zurück, der mir im April von der Versorgungsproblematik berichtet hat. Mit unserer Produktion in Deutschland und Europa können wir zukünftig absolut flexibel reagieren und zu einer verbesserten Grundversorgung in der Gesellschaft beitragen“, so Marco Bühler, Geschäftsführender Gesellschafter der Beurer GmbH.
Erst kürzlich hatte der Ulmer Gesundheitsspezialist bereits 20.000 Operationsmasken und 5.000 FFP2-Masken aus einer Erstlieferung an Seniorenheime in Ulm und Neu-Ulm gespendet.
