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Schwaiger: Smart Home für Senioren

Sei es der Weg zum Lichtschalter, das allmorgendliche Hochziehen der Jalousien oder das Bedienen der Heizung – im Alter entwickeln sich ehemals selbstverständliche Handgriffe zunehmend zu Mammutaufgaben. Dennoch möchten die meisten Senioren in ihren eigenen vier Wänden alt werden. Verschiedene Untersuchungen, unter anderem die Studie "Pflege 2020" des Fraunhofer IAO, zeigen, dass über 90 Prozent der Menschen es vorziehen, bis zuletzt zu Hause zu bleiben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. "Durch intelligente Smart-Home-Lösungen muss das keine Wunschvorstellung bleiben", weiß Mike Tänzler von der Schwaiger GmbH. "Inzwischen bieten verschiedene Sensoren, Module und Endgeräte älteren Menschen mit nachlassender Mobilität und Angst vor Notfällen Unterstützung im Alltag."

Besonders für die Bedürfnisse von älteren oder körperlich eingeschränkten Personen, die zum Beispiel kein Smartphone benutzen, entwickeln Hersteller regelmäßig neue Produkte. Im Vordergrund stehen dabei vor allem individuell anpassbare und ausbaufähige Systeme, mit denen sich das Heim ohne größere bauliche Maßnahmen einfach nachrüsten lässt. „Dank Einrichtungsgutschein benötigen Verbraucher dafür nicht einmal eine besondere Affinität zu modernen Technologien“, erklärt Mike Tänzler. Denn ein qualifizierter Fachmann übernimmt sowohl die Anbringung der Sensoren und Geräte als auch ihre Einrichtung. Ihre Steuerung erfolgt dann per Knopfdruck via Wandschalter oder ganz bequem vom Sofa per Fernbedienung. Dabei können verschiedene Schwerpunkte gesetzt und miteinander kombiniert werden: vom automatischen Einschalten der Heizung, sobald die Temperatur unter einen definierten Wert fällt, bis hin zu Lampen mit Bewegungssensoren, die potenzielle Stolperfallen im Haus ausleuchten. „Das mögen auf den ersten Blick nur Kleinigkeiten sein, aber in Summe unterstützen viele solcher Details Senioren dabei, länger selbstständig zu Hause zu leben“, ergänzt der Experte.

Bei Senioren stellt die Haussicherheit ebenfalls ein wichtiges Thema dar. Um beispielsweise Haus- und Wohnungsbränden oder Überschwemmungen vorzubeugen, unterstützen spezielle Sensoren eine umfassende Überwachung. Bei Kontakt mit Rauch oder Feuchtigkeit stoßen diese laute Signale aus und machen so auf einen potenziellen Gefahrenherd aufmerksam. Kommt es durch einen Sturz oder eine plötzliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu einer bedrohlichen Situation, kann ein Notruf per Knopfdruck eines mobilen Gerätes abgesetzt werden. „Dementsprechend ist eine smarte Wohnung kein Hightech-Domizil für Technikfreaks, sondern vor allem andern ein Zuhause, das erkennt, wenn der Bewohner Probleme hat, und entsprechende Signale nach außen senden kann“, meint Mike Tänzler.

www.schwaiger.de
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