Refurbished-Spezialist Swappie wertet alte iPhones auf

Das Konzept von wiederaufbereiteten Elektronikgeräten, sogenannter Refurbished-Ware, wird unter Konsumenten zunehmend beliebter. Das Beispiel von Swappie, einem Refurbisher für iPhones, unterstreicht die zunehmende Relevanz von generalüberholter Elektronik, auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit. Seit der Gründung im August 2016 konnte das finnische Unternehmen in drei Finanzierungsrunden insgesamt 149 Millionen Euro einsammeln und so seine europaweite Expansion fortsetzen – inzwischen ist Swappie in 15 Märkten aktiv und beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter aus mehr als 59 Ländern. Die Umsätze konnte Swappie zuletzt verdreifachen von rund 31 Millionen in 2019 auf etwa 97 Millionen in 2020.

Wiederaufbereitete iPhones

Durch das Unternehmensprinzip der Wiederaufbereitung schenkt Swappie dem iPhone ein zweites Leben, manchmal auch ein drittes oder viertes, indem das 4R-Prinzip angewendet wird: Reduce. Reuse. Recycle. Repair. Durch das Business-Modell von Swappie wird Elektromüll reduziert, Komponenten bestmöglich wiederverwendet, unbrauchbare Teile recycelt und nicht zuletzt alle Geräte repariert. „Die Swappie-Community ist im April 2022 auf eine Million Nutzende angewachsen. Für uns bei Swappie ist das der Beweis dafür, dass das Refurbish-Prinzip zunehmend akzeptiert und als Option für mehr Nachhaltigkeit so sehr wertgeschätzt wird und so auch die Kreislaufwirtschaft als Wirtschaftskonzept wieder an Relevanz gewinnt. Seit unserem Launch 2016 wurden mehr als eine Million refurbished iPhones by Swappie verkauft – unsere Kund:innen haben so aktiv dazu beigetragen unserer Vision von nachhaltigem Konsum Nachdruck zu verleihen und refurbished aus der Nische zu holen“, fasst Maurizio Hein, Country Manager Germany bei Swappie zusammen.