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Wiederaufbereitete Hardware

Mehr Unternehmen nutzen Refurbished-IT

Apple-Produkte
Apple-Produkte
(Bild: Pixabay)
Dr. Bernhard Rohleder
Dr. Bernhard Rohleder

(Bild: Bitkom)

„Wir müssen in Deutschland und Europa weniger Elektroschrott erzeugen. Dabei hilft, IT-Geräte länger zu nutzen. Mit Refurbished-IT können Unternehmen ihre Umweltbilanz verbessern und sparen dabei gleichzeitig Geld“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder

Damit Unternehmen auch Refurbished-IT einsetzen, bedarf es in den meisten Fällen größerer Anreize: 61 Prozent würden entsprechende Geräte nutzen, wenn es mehr steuerliche oder finanzielle Vorteile hätte. 30 Prozent würden die dadurch erzielten CO2-Einsparungen gern in ihren Nachhaltigkeitsberichten ausweisen können. Für eine Mehrheit von 75 Prozent wäre aber eine lange Gewährleistung bzw. Garantie die Voraussetzung für die Nutzung von Refurbished-IT, bei 61 Prozent eine ausreichend lange Versorgung mit Updates. „Seit Einführung der Updatepflicht im Jahr 2022 werden viele digitale Produkte und Dienste länger als zuvor und regelmäßig mit Updates versorgt“, erklärt Rohleder. „Und einige Händler für Refurbished-IT gehen mit ihren Garantie- und Gewährleistungszusagen sogar über die gesetzlichen Fristen von Neuprodukten hinaus.“

Insgesamt stimmen 75 Prozent aller Unternehmen der Aussage zu, die Nutzung von Refurbished-IT leiste einen wichtigen Beitrag, um Ressourcen und Rohstoffe zu sparen. 61 Prozent meinen, es sollten möglichst viele Unternehmen den Einsatz solcher Geräte zumindest prüfen. 56 Prozent halten die Nutzung von Refurbished-IT für ein wichtiges Zukunftsthema. 

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